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News

19. März 2024

Schweizer Parlament will mehr Biogas

Das Bundesparlament entscheidet sich gleich mehrmals für Verbesserungen im Bereich der erneuerbaren Gase. Ab 2025 sollen einspeisende Biogasanlagen in der Schweiz von einer finanziellen Förderung profitieren. Zudem wird der Bundesrat beauftragt die Anrechnung von ausländischen erneuerbaren Gasen in der Schweiz zu klären.

42 Anlagen speisen bereits wertvolles Biomethan ins Gasnetz und vier weitere Anlagen befinden sich im Bau. Das eingespeiste Biomethan steht dadurch dem gesamten Energiesystem zur Verfügung und kann dort eingesetzt werden, wo es am effizientesten genutzt werden kann. Eine Wärme-Kraft-Kopplungsanlage mit einem Gesamtwirkungsgrad von 98% kann dadurch an jedem Ort in der Schweiz ans Gasnetz angeschlossen werden und das Biomethan in wertvollen Strom und Wärme umwandeln. Mit dem nun verabschiedeten CO2-Gesetz sollen neue Produktionsanlagen in der Schweiz gefördert und mit Investitionsbeiträgen unterstützt werden.

Schrittweise Abschaffung der „Alkoholsteuer auf Mineralwasser“

Damit die erneuerbaren Gase einen massgeblichen Beitrag zur Dekarbonisierung in der Schweiz leisten können und damit die Transformation bezahlbar bleibt, braucht die Schweiz zusätzlich zu einer erhöhten inländischen Produktion auch Zugang zu Biogas aus den Nachbarregionen. Während inländisches Biomethan von der CO2-Abgabe befreit ist, wird über das Gasnetz importiertes Biomethan aus zolltechnischen Gründen bislang nicht als erneuerbare Energie anerkannt und mit der CO2-Abgabe belegt – also wie wenn auch Mineralwasser mit einer Alkoholsteuer belegt würde. Im revidierten CO2-Gesetz hat sich das Parlament nun darauf geeinigt, dass sich Unternehmen im Emissionshandelssystem und solche mit Verminderungsverpflichtung künftig mit dem Import von erneuerbarem Gas aus dem Ausland CO2-Verminderungen anrechnen lassen können.

Die Hürde bleibt hoch

Die Abschaffung der ungerechtfertigten Erhebung einer CO2-Abgabe auf importiertem Biomethan gestaltet sich aber schwieriger, als uns lieb ist. Voraussetzung für die neu angedachte Anrechnung ist, dass die CO2-Verminderung ausschliesslich in der Schweiz und nicht bereits im Produktionsland angerechnet wird. Dazu bedarf es nebst eines Herkunftsnachweises, den der Bund mittels eines Registers für gasförmige und flüssige Brenn- und Treibstoffe ab 2025 ermöglichen will, auch einer zwischenstaatlichen Bescheinigung, die es bislang noch nicht gibt. Dafür wird es Verträge mit unseren Nachbarstaaten brauchen, damit die Anrechnung an die Klimaziele in der Schweiz anstatt im Produktionsland erfolgen kann. Das wird Zeit in Anspruch nehmen, aber der Bundesrat wird nun beauftragt, sich den Anliegen in den nächsten zwei Jahren anzunehmen.

Mehr Informationen finden Sie hier:

 

WKK-Anlagen können dadurch an jedem Ort in der Schweiz ans Gasnetz angeschlossen werden und das Biomethan in wertvollen Strom und Wärme umwandeln

23. Februar 2024

«Blackout-Initiative»: jederzeit Strom (und Wärme?) für alle

Der Slogan könnte von POWERLOOP stammen, zumindest wenn die Initianten auch die Sektorenkopplung mitgedacht und die Versorgung mit Wärme mitberücksichtigt hätten. Unter dem Titel «Jederzeit Strom für alle (Blackout stoppen)» wurde Mitte Februar eine Volksinitiative eingereicht, welche «klare Verantwortlichkeiten für eine sichere Stromversorgung unseres Landes und die Zulassung aller klimaneutralen und umweltschonenden Stromproduktionsarten» (also auch WKK!) fordert.

Hintergrund der Initiative ist die selbstverschuldete, unsichere Versorgungssituation in der Schweiz. Statt mit einer neuen Initiative könnte die Mangellage aber weiterhin auch durch einen intelligenten Einsatz von WKK-Anlagen entschärft werden. Die Initiative erhitzt zudem bereits weit vor der Abstimmung die Gemüter, da sie von den Kritikern als «AKW-Initiative» abgetan wird. Als POWERLOOP bedauern wir, dass der Fokus nur auf Strom und nicht auf die gesamte Versorgungssicherheit (inklusive Wärme) gelegt wurde und dass die WKK-Technologie, welche massgeblich zur Verhinderung von Blackouts beitragen kann, nicht stärker berücksichtigt wurde. Ansonsten werden wir uns aber aus folgenden Gründe aus dieser Diskussion raus halten:

  1. Wenn die Initiative angenommen wird, braucht es WKK-Anlagen als Back-up für neue Atomkraftwerke

  2. Wenn die Initiative abgelehnt wird, braucht es WKK-Anlagen zur Absicherung der Versorgung

  3. Da die Realisierung eines neuen AKW mindestens 15-20 Jahre dauern wird, braucht es WKK-Anlagen für die Transformationszeit

Hier finden Sie weitere Informationen zur «Blackout-Initiative»

Und hier die Berichterstattung der NZZ:
Kaum eingereicht steht die Atom-Initiative in der Kritik

 

 

7. Februar 2024

Jetzt Wasserstoff-Gas geben!

Wir brauchen erneuerbare Gase für die Zukunft und dazu brauchen wir auch Anschluss an das europäische Wasserstoff-Netz. Unser geschätztes Mitglied FluxSwiss engagiert sich für eine rasche Anbindung der Schweiz.

Die EU plant derzeit ein grosses Leitungsnetz, um Europa mit Wasserstoff zu versorgen. Das Gas soll umweltfreundlich mithilfe von Strom aus erneuerbaren Energiequellen hergestellt werden und fossiles Gas in der Industrie und bei der Stromversorgung ersetzen. Die NZZaS vom 4. Februar 2024 berichtete darüber: Erdgas-Pipeline: Eigentümer wollen EU-Unterstützung für Wasserstoff-Umrüstung (nzz.ch)

In der Schweiz machen wir uns Sorgen den Anschluss zu verpassen. Dabei liegen die Pläne für eine Umwandlung der bestehenden Transitgasleitung von einer Erdgas- in eine Wasserstoff-Pipeline bereits auf dem Tisch. Das Bedürfnis nach grünem Wasserstoff wird zudem rasch anwachsen und die Transitgas-Leitung hat auch einen hohen Wert für die Versorgungssicherheit des Landes. Sie könnte künftig das Back-up für die Strom- und Wärmeversorgung darstellen und moderne, hocheffiziente Blockheizkraftwerke mit erneuerbarer Energie versorgen. Die Wärme-Kraft-Kopplung liefert bereits heute zu 64% erneuerbaren Strom – mit einem Anschluss ans europäische Wasserstoff-Netz könnte dieser Anteil definitiv auf 100% erhöht werden.

Es ist wichtig, dass sich die Schweiz frühzeitig positioniert

 

 

26. Januar 2024

WKK und Wärmenetze – natürliche Partner

Wärmenetze sind am boomen und mit ihnen auch die Wärme-Kraft-Kopplung. Eine WKK-Anlage ist ein ideales Back-up für ein Wärmenetz: Die Anlage kann nicht nur die Wärmeproduktion unterstützen, sondern auch Strom liefern, der an kalten Tagen ebenso gefragt ist. Heute wird das Wärmenetz in der Regel durch einen herkömmlichen Ölkessel unterstützt. Das ist weder effizient noch klimafreundlich, wie die Multi-Energy-Hub-Studie von Swisspower gezeigt hat (siehe: Neue Studie zeigt: Wärme-Kraft-Kopplung ersetzt fossile Wärme und steigert gleichzeitig die Versorgungssicherheit

Impressionen vom Fernwärme-Forum 2024

POWERLOOP ist als Silber-Partner am Fernwärme-Forum 2024 engagiert, da die WKK-Technologie die perfekte Ergänzung zu einem Wärmenetz darstellt.

18. Januar 2024

Vorerst doch kein Mantelerlass…

Das Referendum gegen das neue Energiegesetzt – den sogenannten «Mantelerlass» – ist zustande gekommen. Ein Bündnis von Umweltschützern, Windkraft- und Strahlungsgegnern hat die nötigen Unterschriften gegen das neue Energiegesetz eingereicht. 

POWERLOOP war nur mittelmässig zufrieden mit dem erlangten Kompromiss im Parlament: «Die Richtung stimmt, aber es geht noch mehr und besser» war das Verdikt (siehe: Frieren im Winter trotz Mantelerlass?). Bemängelt wurde vor allem der fehlende «WKK-Express», damit Versorgungsengpässe frühzeitig abgefangen und flexibel reagiert werden kann. Nun müssen wir über das neue Gesetz abstimmen – voraussichtlich bereits am 19. Juni 2024. 

Lesen Sie mehr zum eingereichten Referendum:
NZZ, David Vonplon, 17.1.2024: Das Referendum gegen den Energie-Mantelerlass steht

Die Vorteile überwiegen die Nachteile, weshalb sich POWERLOOP für ein JA einsetzen wird

21. Dezember 2023

Stellungnahme zur Energieförderungsverordnung: marktnahe Produktion statt starre Vorgaben

Die Energieförderungsverordnung (EnFV) hat das Ziel die Produktion von Elektrizität aus erneuerbaren Energien zu fördern. Biomasse ist nach der Wasserkraft die zweitmeist genutzte erneuerbare Energiequelle in der Schweiz. Es ist deshalb entscheidend, wie die Rahmenbedingungen für die Gewinnung und Verarbeitung von Biogas gesetzt werden. POWERLOOP hat deshalb in der laufenden Revision Stellung bezogen:

POWERLOOP-Stellungnahme zur Revision der Energieförderungsverordnung

 

Forderungen von POWERLOOP:

  • Verzicht auf Mindestbetriebsdauer für WKK-Anlagen
  • Erhöhung des Gesamthöchsbeitrags für Biogasanlagen
  • Erhöhung der Höchstbeiträge für Holzkraftwerke
  • Berücksichtigung von BHKWs bei förderfähigen Komponenten zu Holzkraftwerken

 

WKK-Anlagen in Kombination mit Biogasanlagen stellen eine wichtige Stütze der künftigen erneuerbaren Energieversorgung und ein Bindeglied der Sektorenkopplung dar.

4. Dezember 2023

Nächste Runde MuKEn: erneuerbare Gase nicht vergessen!

Die «Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich» (MuKEn) gehen in die nächste Runde. Die Energiedirektorenkonferenz (EnDK) hat Experten und Fachverbände eingeladen zur Teilrevision der energierechtlichen Mustervorschriften im Gebäudebereich Stellung zu nehmen. POWERLOOP hat diese Chance genutzt und sich in die Diskussion eingebracht.

Die wichtigsten Punkte:

  • Wir brauchen eine sichere und intelligente Energieversorgung der Schweiz. Die Technologien Wärme-Kraft-Kopplung (WKK) und Power-to-Gas (P2G) sind unerlässlicher Bestandteil der künftigen erneuerbaren Energieversorgung und ein Bindeglied der Sektorenkopplung. WKK ist mit erneuerbaren Gasen betreibbar und produziert regelbaren Strom und Wärme am Ort des Bedarfs. P2G ist eine Technologie zur Produktion von erneuerbaren Gasen.
  • Erneuerbare Gase müssen zwingend berücksichtigt werden. Das wichtigste Anliegen, welches auch aeesuisse, Ökostrom Schweiz oder der Verband der Schweizer Gasindustrie fordert ist, dass auch sämtliche  erneuerbaren Gase wie Biomethan, grüner Wasserstoff oder synthetische Gase, die im nationalen Treibhausgasregister anrechenbar sind berücksichtigt werden – und zwar sowohl inländische, wie auch ausländische.
  • Die Transformation muss schrittweise und technologieneutral erfolgen. Es ist wichtig, dass der Umbau der Energielandschaft ganzheitlich, konsequent und verbindlich angegangen wird. Gleichzeitig soll er aber auch schrittweise erfolgen und pragmatisch umgesetzt werden. Dazu sind Übergangsfristen, abgestufte Erhöhungen und eine tolerante Umsetzung zwingend – zu viel Ehrgeiz überfordert die Hauseigentümer. Die Vorschriften müssen zudem technologieneutral formuliert werden, um alle Möglichkeiten auszuschöpfen.
  • Ganzheitliche Sichtweise und Fokus auf Winterstrom und Netzentlastung. Die Anzahl sanierungsbedürftiger Wärmeerzeuger ist aufgrund der Lebensdauer deutlich grösser als die Anzahl Dachsanierungen. Diese Sanierungen bieten ein grosse Chance, um am Ort des Verbrauchs hochwertige erneuerbare Wärme UND gleichzeitig auch Strom zu erzeugen. WKK-Anlagen können einen wichtigen Beitrag zur Winterstromproduktion, zur Netzentlastung und damit zu einer besseren Versorgungssicherheit beitragen – auch dann, wenn die PV-Anlagen auf der Gebäudehülle eine niedrigere Produktion aufweisen und der Wärmebedarf am grössten ist.

Die vollständigen Vernehmlassungsunterlagen und die Stellungnahme von POWERLOOP finden Sie hier:

Revisionsentwürfe Eigenstromerzeugung und Wärmeerzeugung der EnDK

Stellungnahme POWERLOOP zu Stromerzeugung

Stellungnahme POWERLOOP zu Wärmeerzeugung

 

20. November 2023

Powerloop Forum 2023 in Burgdorf – können wir aus jedem Miststock Energie gewinnen?

Berichterstattung zum POWERLOOP-Forum 2023

Unter dem Motto «Bauerloop – jeder Miststock zählt», führte Powerloop am 8.11.2023 in Burgdorf das diesjährige Forum durch. Im Fokus stand die Strom- und Wärmeerzeugung aus Biogas von landwirtschaftlichen Betrieben. Dabei sollte die Frage beantwortet werden, wie und unter welchen Umständen diese möglichst wirtschaftlich und mit geringem bürokratischem Aufwand ihren Beitrag zu einer sicheren und nachhaltigen Energieversorgung beitragen können.

Die Tagung wurde in der Energiestadt Burgdorf durchgeführt, welche bis 2030 klimaneutral sein will, wie Stadtpräsident Stefan Berger in seinem Grusswort betonte. Nach der Eröffnung durch den scheidenden Präsidenten Daniel Dillier, welcher den Stab an das neue Co-Präsidium mit Nationalrätin Monika Rüegger (OW) und Nationalrat Michael Götte (SG) weiterreichte, führte der Geschäftsführer Kurt Lanz durch das Programm. Zuerst erläuterte Dr. Vanessa Burg von der ETH Zürich das enorme, jedoch ungenutzte energetische Potenzial von Hofdünger in der Schweiz. Sie appellierte für höhere Einnahmen der Landwirtschaftsbetriebe und die Entwicklung kleinerer Anlagen, welche einfacher zu betreiben sind. Damit sollen weitere Betriebe motiviert werden, künftig ebenfalls auf diese nachhaltige Energiegewinnung zu setzen.

Nachdem Martin Schröcker von Fleco Power AG die hohe Flexibilität für eine Stabilisierung der Stromnetze mittels eines virtuellen Kraftwerks mit vernetzten Biogasanlagen vorgestellt hatte, führte Rudolf Bigler seinen modernen Landwirtschaftsbetrieb in Moosseedorf vor. Bereits seit vielen Jahren produzieren er und seine Familie aus Biogas Strom und Wärme. Das Projekt ist inzwischen so erfolgreich, dass die Gemeinde das Gasnetz zurück bauen und den Wärmeverbund ausbauen will. Bereits ist bei Biglers auch schon der nächste Ausbauschritt im Bau. Mittels Harntrennung sollen 85 % Ammoniak eingespart werden, was die Umweltbilanz noch einmal deutlich verbessern wird.

Nach der Pause richtete Andrea Müller, Landwirtschafts- und Energiepionierin aus Thayngen, einen flammenden Appell an die Politik, die Regulatorien und bürokratischen Hürden für den Betrieb von Biogasanlagen endlich zu reduzieren. Sie und ihr Mann haben in den letzten 10 Jahren mit privaten finanziellen Mitteln und mit viel Enthusiasmus einen eindrücklichen Energiebetrieb aufgebaut. Sie haben die erste Biogastankstelle in der Schweiz in Betrieb genommen und versorgen heute 300 Wohneinheiten, etliche Gewerbebetriebe sowie ein Schulhaus mit Fernwärme. In ihrem Referat berichtete sie aber nicht nur von ihren Erfolgen, sondern legte auch eindrücklich dar, dass Pioniergeist, Selbstfinanzierungsgrad und strenge Betriebsvorschriften die Betreiber von Biogasanlagen oft an ihre Grenzen bringen. Dies sind häufig Gründe, welche Neueinsteiger davon abhält, diese umweltverträgliche Energiegewinnung einzusetzen.

Im anschliessenden Podiumsgespräch wurde dieses Thema aufgegriffen und die Expertenrunde war sich einig, dass die bürokratischen Hürden endlich reduziert werden müssten. Dazu soll der Mantelerlass des Bundes beitragen, welcher im Laufe der nächsten Legislaturperiode zur Abstimmung kommt und bei Annahme dann hoffentlich in vereinfachten Bewilligungsverfahren resultieren wird. Ein weiteres grosses Potenzial wurde auch in der dezentralen Erzeugung und Verteilung erkannt. Denn viele kleinere Biogasanlagen und Verteilnetze können zu einer stabileren Versorgung beitragen. Ein weiterer interessanter Aspekt war, dass nebst der Klimafrage nun auch Preis und Versorgungssicherheit in den Vordergrund gerückt sind. Zum Schluss war sich das Podium einig, dass in der Landwirtschaft viele innovative Betriebe gerne Biogasanlagen einsetzen würden. Allerdings muss solchen Familienbetrieben ein einfacher und wertschöpfender Betrieb ermöglicht werden. Hier sei das Parlament gefordert, schnell die entsprechenden Rahmenbedingungen zu schaffen und damit der Landwirtschaft einen Mehrwert für bessere Wirtschaftlichkeit zu geben. Da die Erkenntnis für eine stärkere Versorgungssicherheit im Parlament inzwischen angekommen ist, war die Gesprächsrunde guter Hoffnung, dass es in der nächsten Legislatur in die richtige Richtung gehen kann.

Zum Abschluss wurde das neue Biogas-Projekt in Burgdorf vorgestellt und offiziell eingeweiht. Mit Biogas sollen jährlich rund 2 GWh Energie gewonnen, Gas in das bestehende Netz eingespeist und 80 Einfamilienhäuser mit Warmwasser versorgt werden. Ein Projekt, das beweist, dass Biogas weiter auf dem Vormarsch ist und für die sichere Energieversorgung in der Schweiz an Bedeutung gewinnt. Damit es so bleibt, zählt wirklich (fast) jeder Miststock!

Verfasser: Matthias Horber, horber marketing, 13.11.2023

10. November 2023

Das war das POWERLOOP-Forum 2023 – dieses Mal als „Bauerloop – jeder Miststock zählt!“

Ein Fest der Freude mit neuer (Co-)Präsidentin, einem inspirierenden Artisten, spannenden Referent:innen und Podiums-Teilnehmern…

 

…sowie mit vielen freudigen Gästen, Ausstellern, Attraktion und Sponsoren

Die Fotos sind privat und dürfen nicht weiter verwendet werden.
Wer sein Foto nicht auf der Seite möchte, bitte melden: info@powerloop.ch.

Vielen herzlichen Dank allen Gästen, Unterstützern, Sponsoren und Sympathisanten!

 

 

 

 

 

 

9. November 2023

Biogas & WKK im Aufwind: erfolgreiches «Bauerloop-Forum 2023» und neues Präsidium für POWERLOOP

«Jeder Miststock zählt» – das war das Motto am gestrigen POWERLOOP-Forum, zu dem über 200 Teilnehmende aus der ganzen Schweiz nach Burgdorf geströmt sind. Die Teilnehmenden konnten sich ein Bild davon machen, wie gross die Potenziale im Bereich Biogas und insbesondere im Bereich Hofdünger sind. Sie erhielten auch Einblick in den Bauernhof der Zukunft und die Funktionsweise eines virtuellen Biokraftwerkes. POWERLOOP hat zudem ein neues Präsidium gewählt und freut sich, künftig mit Nationalrätin Monika Rüegger und Nationalrat Michael Götte noch besser in Bundesbern vertreten zu sein.

Lesen Sie hier die ganze MEDIENMITTEILUNG 
Oder wenn Sie das bewegte Bild bevorzugen: hier gibt’s den Film zum Forum

Auch die Podiums-Diskussion zu „Energie vom Bauernhof – Vision oder Wirklichkeit“ ist online.

Quelle: CNG-Mobility.ch

Hier können Sie die REFERATE einsehen:

Strom und Wärme aus Biogas: das Energiepotenzial der Hofdünger

Virtuelles Biokraftwerk: Stromversorgung aus Mist & Gülle

Der Bauernhof der Zukunft: Roboter-Technologie & grüne Energie

So geht’s: Land- und Energiewirtschaft aus einer Hand

Und der Film zum Show-Case: Biogas-Projekt in Burgdorf

Und hier geht’s zum RÜCKBLICK MIT IMPRESSIONEN.