« Die Energiewende wird oft nur als Stromwende dargestellt – das greift zu kurz“, meint Claus-Heinrich Stahl, Präsident des B.KWK. « Mehr als die Hälfte des gesamten Endenergieverbrauchs entfällt auf den Wärmeverbrauch und Kältemaschinen verbrauchen noch einmal 15 Prozent. Strom, Wärme und Kälte können in dezentralen KWK-Anlagen gleichzeitig erzeugt werden. Diese können längst mit Biogas, Bioethanol, Klärgas und Holz fahren. Die Anlagen helfen, die Energieversorgung aufrecht zu halten. Stahl betont: « Denn sie stellen ihre Energie auch dann effizient bereit, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht. Das sollten viele Menschen in Deutschland wissen. »
Quelle: ZfK / Zeitung für Kommunale Wirtschaft vom 11.2.2020