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12. Schweizerischer Stromkongress: „Welche Rolle werden die Stromunternehmen spielen?“

18. Januar 2018

Am 12. Schweizerischen Stromkongress vom 15. Januar 2018 in Bern, organisiert vom Verband Schweizerischer Elektrizitätsunternehmen (VSE) und Electrosuisse, beschäftigten sich über 400 hochrangige Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Strombranche mit der Energiezukunft der Schweiz.

Auszug aus der Rede von Bundesrätin Doris Leuthard: Der Energiesektor steht nicht nur VOR grossen Herausforderungen – die Energiewelt steckt MITTEN drin. Aus der politischen Perspektive herrschte 2017 Freude! Das deutliche Ja zum Energiegesetz brachte Klärung – auch für die Branche. Dieses Ja ist … unter anderem Auftrag für eine langfristig sichere Stromversorgung ohne Kernenergie. An der Preisfront zumindest haben wir mit einem Durchschnittspreis pro Haushalt H4 von 20,4 Rappen trotz KEV einen Preis unter dem von 2015. Die Preisspanne zwischen dem tiefsten und höchsten Anbieter liegt bei 17,79 bis 24,07 Rappen und somit weit auseinander, was wir aber schon vor 10 Jahren hatten…

Ganze Rede

Auszug aus dem Referat von Michael Wider, Präsident VSE: «Wenn wir bewahren wollen, was wir haben, müssen wir vieles ändern». Dieses Zitat ist auch gleich die Kürzest-Zusammenfassung meiner folgenden Ausführungen. Es stammt von Johann Wolfgang von Goethe. Dazumal entstand eine Wirtschaft, die vor allem durch die Mechanismen des Marktes gesteuert wurde – die zentrale staatliche Lenkung verlor an Bedeutung. Auf diesen Markt möchte ich zu sprechen kommen. Denn für die Stromunternehmen verändert er sich gerade in drastischer Weise. Und im Gegensatz zu Goethe, der sich zeitlebens nie Sorgen um Geld zu machen brauchte, sieht es für die industrielle Strombranche anders aus…

Ganzes Referat

Quelle: VSE und UVEK, Januar 2018