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Mit POWERLOOP in die Zukunft – persönlich

1. Juni 2022

Eigentlich haben wir nur zwei Probleme: zu wenig Strom im Winter und zu viele Treibhausgase insgesamt. Um beides kümmert sich die Politik – noch mit unsicherem Ausgang. Und ich darf mich künftig auch damit beschäftigen, denn ich bin Ihr neuer Ansprechpartner in dieser Frage. Seit heute bin ich der neue Geschäftsführer von POWERLOOP und es ist mir eine Riesenfreude, dass ich damit eine Technologie und Community vertreten darf, die einen echten Beitrag zum Gelingen der Energie- und Klimawende leisten kann. Nicht nur warme Worte, sondern ein konkreter Lösungsbeitrag.

Effizienz ist die Königsdisziplin

Mit meinem wissenschaftlichen Background in Ökonomie, Soziologie und Ökologie habe ich rasch erkannt, weshalb dezentrale Wärme-Kraft-Kopplung (WKK) eine Schlüsseltechnologie in der Energieversorgung darstellt: weil sie mit einem unglaublich hohen Wirkungsgrad die eingesetzte, gasförmige Energie – ob klimaneutral oder nicht, ob lokal produziert oder eingekauft – zu nutzen weiss. Und eine hohe Effizienz hilft gegen alles: es schont die Umwelt und stärkt die Wirtschaft und hilft damit auch den Menschen. Bei einer Effizienzsteigerung gibt es nur Gewinner.

«Bi de Lüüt», regional, klimafreundlich und vor allem gut für die Versorgungssicherheit

Die Effizienz allein hätte mich bereits überzeugt. Es kommen aber weitere Vorteile hinzu und die technischen Anwendungsmöglichkeiten kennen fast keine Grenzen – vor allem wenn verschiedene Technologien «in einem Loop» zusammengeschaltet werden: z.B. eine Biogasanlage mit einem WKK und einem Fernwärmenetz. Oder ein klimapositives Holzheizkraftwerk mit einer WKK-Anlage und einem Industriebetrieb, der Prozesswärme braucht. Schön ist auch die Vorstellung einer Gemeinde, die sich mit einem eigenen effizienten Blockheizkraftwerk (BHKW) und einem Tank voll grünem Wasserstoff unabhängig von einer äusseren Versorgung macht. Der Fantasie sind hier fast keine Grenzen gesetzt.
Gleichzeitig sehr real und zwingend notwendig ist der Beitrag von WKK zur Stromversorgungssicherheit in der Schweiz. Da sind wir mit dem POWERLOOP-Modell genau richtig aufgestellt und zeigen den Ausweg aus der Sackgasse.

Power-to-Gas als Trumpf

Als ob es nicht schon genügend gute Gründe gegeben hätte, steht hinter POWERLOOP nicht nur WKK, sondern auch Power-to-Gas, eine Technologie, die erst in den Kinderschuhen steckt, aber für die Zukunft bedeutend sein wird. Damit können Stromüberschüsse im Sommer gespeichert und für den Winter «eingelagert» werden. Da können sie dann wertvollen Strom liefern und das Ganze ist auch noch klimaneutral. Diese Entwicklung wollen wir und sie wird auch kommen – weil sie nötig ist.

Diese und weitere Argumente haben mich von POWERLOOP überzeugt. Ich bin ab heute Ihr neuer Geschäftsführer und freue mich, dass ich in Ihrem Dienste stehe und mich für so eine tolle Technologie engagieren darf. Herzlichst, der neue Kurt.