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Mit WKK gegen Dunkelflaute

16. Dezember 2024

Kein Wind, keine Sonne: Die sogenannte „Dunkelflaute“ lässt erneuerbare Energien erlahmen und die Strompreise explodieren. Das Wort setzt sich zusammen aus «Dunkelheit» und «Windflaute» und beschreibt eine energiepolitische Herausforderung, mit der wir bei einem wachsenden Anteil erneuerbarer Energien zunehmend konfrontiert sind.

Dunkelflaute sorgt für Preisschock: Strompreis Expex, 12.12.2024 (in Euro/MWh)

An Tagen mit wenig Sonne und Wind – wie wir sie in letzter Zeit häufig hatten – reicht die Stromproduktion nicht aus, um die Nachfrage zu den üblichen Preisen zu decken. Es muss dann mehr importiert werden, wodurch sich der Strom auch in den Nachbarsregionen verknappt und auch dort die Preise steigen, bis Angebot und Nachfrage wieder zusammen passen. So führte die aktuelle Dunkelflaute in Deutschland dazu, dass die Börsenpreis einen neuen Rekordwert von 936 Euro pro Megawattstunde erreichten – höher als nach dem Ausbruch des Kriegs in der Ukraine! 

Das SRF berichtete darüber, hören Sie rein:

Beitrag Rendez-vous vom 13.12.2024 zu Dunkelflaute

Wie die Wärme-Kraft-Kopplungs-Technologie dieses Problem lösen kann, hat uns Dr. Andreas Kunz, CTO von INNIO/Jenbacher, am POWERLOOP-Forum 2024 eindrücklich aufgezeigt. Schauen Sie nach:

Innovative WKK für eine nachhaltige Energiezukunft

Interessant auch: Einschätzung von WELT-Wirtschaftsredakteur Daniel Wetzel

„Blackout-Ängste muss man nicht haben. Aber wir sollten eine gewisse Resilienz aufbauen“