Der RWE-Konzern baut auch in der Zukunft auf seine Kohle- und Gas-Kraftwerke. Mit flexiblen Kraftwerken, gesicherter Leistung und technischer Expertise liefere RWE das „Sicherheitsnetz“, das die Energiewende noch auf Jahrzehnte brauche, erklärte der RWE-Vorstandsvorsitzende Rolf Schmitz bei der „Handelsblatt-Jahrestagung Energiewirtschaft“ in Berlin. Versorgungssicherheit habe als Geschäftsfeld gute Perspektiven, denn das System müsse in den kommenden Jahren schrumpfende gesicherte Leistung verkraften, betonte Schmidt. Die Stichworte hießen Kernenergieausstieg, Sicherheitsbereitschaft bei der Braunkohle, Stilllegungsliste der Bundesnetzagentur und Kapazitätsverluste im Ausland. Das präge die Neuaufstellung des Erzeugungsbereiches, wo RWE perspektivisch auf die Ablösung von Kohle durch Gas setze.
Quellen:
energet messenger.de Link zum Artikel des energate messenger
Handelsblatt Link zum Artikel im Handelsblatt vom 23.01.2018