Effizienzsteigerung in Wärmenetzen: Verdrängung von fossiler Spitzenlast

Mehrwert durch optimierte Energieflüsse

Aktuell stützen sich viele Wärmenetze auf mit fossilem Brennsto betriebene Spitzenlastkessel, die bei Bedarf z.B. an besonders kalten Tagen zugeschaltet werden. Gleichzeitig wird Strom importiert – oft aus fossilen Quellen. Eine bessere Lösung: Der Einbau von Wärme-Kraft- Kopplungs-Anlagen (WKK-Anlagen) in diese Netze.

Wie funktioniert das?

WKK-Anlagen erzeugen gleichzeitig Strom und Wärme. Dadurch können Energieverluste minimiert, die Wirkungseffizienz auf über 90% gesteigert und der Brennstoffverbrauch deutlich verringert werden. Im Winter kann damit der Import von CO₂-belastetem Strom reduziert und der inländische Strombedarf besser gedeckt werden. Gegenüber der heutigen Ist-Situation erlaubt der Einsatz von WKK-Anlagen den Primärenergieverbrauch und die CO2-Emissionen um 30-40% zu senken. WKK-Anlagen können klimaneutral betrieben werden mit erneuerbaren Brennstoffen wie Biogas oder Wasserstoff.

Einsatzbereich WKK in Fernwärmenetzen: In Wärmenetze eingebundene WKK-Anlagen erlauben im Mittellastbereich eine deutlich effizientere Wärmeproduktion als ein fossiler Spitzenlastkessel – und produzieren gleichzeitig Strom.

Effizienzsteigerung

Unsere Praxisbeispiele:

Jetzt anmelden: POWERLOOP-Forum 2025